Ein Ayurvedisches Getränk, Gewürz & Heilmittel zugleich.
Hauptbestandteil ist die Kurkumawurzel, zusammen mit Ingwer und
Pflanzlicher Milch.
Es wirkt reinigend, anregend, harmonisierend, entzündungshemmend, antioxidativ und stärkt die natürliche Abwehr.
Ein perfektes Getränk für die tägliche Routine, besonders im Herbst& Winter.
Am Morgen wirkt es anregend auf den Verdauungstrakt und bringt die Entgiftung in Schwung. Ausserdem stärkt es, wärmt, reguliert den Hormonhaushalt und soll vorbeugend vor Alzheimer und Gelenkerkrankungen schützen.
In jedem Fall stärkt es das Immunsystem und hilft dem Körper in seinen natürlichen Prozessen, gesund und fit zu bleiben.
Am Abend getrunken, reguliert es den Schlaf und kann Schlafstörungen entgegenwirken.
Zutaten:
300 ml Pflanzliche Milch( Mandel-, Hafer- oder Reismilch)
1/2 TL Kokosöl
2 Stk Kurkumawurzel oder 1EL Kurkuma gemahlen
2cm grosses Ingwerstück mit Schale ( je nach gewünschter Schärfe etw. mehr oder weniger)
1/4 TL Zimt
Zum Garnieren:
Pfeffer& Honig
Zubereitung:
Kokosöl in einem Topf erwärmen, Alle Zutaten in einen Mixer geben und mixen, anschliessend alles in den Topf mit dem Kokosöl geben und aufkochen lassen. Hitze reduzieren und 2-5 min. ziehen lassen, dann die Flüssigkeit mit einem Sieb in ein Gefäss abgießen.
Die restliche Flüssigkeit herausdrücken.
Jetzt nach Belieben, aufschäumen und zum Schluss mit Honig garnieren und etwas Pfeffer bestreuen. Fertig!
Alternativ auf Reisen, kann man Kurkumatee ( Yogitea )direkt in Milch aufkochen und wie oben beschrieben anrichten und geniessen.
Es gibt auch die Möglichkeit alle Zutaten zu vermischen und den Drink als Smoothie, also ohne kochen, zuzubereiten.
Ich persönlich empfehle jedoch die Goldene Milch tatsächlich warm zu geniessen und die Zutaten zu kochen.
In der Ayurvedischen und Chinesischen Medizin wird mit dem Prozess des Kochens eine zusätzliche Eigenschaft zugeteilt, die uns Energie, Kraft und Wärme gibt. Darüber hinaus entfalten sich viele Gewürze und lösen sich einige Inhaltsstoffe erst durch den Prozess des Kochens.
Comments